das klingt geheimnisvoll und man gewinnt den Eindruck, dass man es mit einer besonderen Roggensorte zu tun hat.
Lichtkornroggen ist wie Waldstaudenroggen eine Urgetreideart, wie es sie früher in Mitteleuropa häufiger gab und sich besonders gut zum Brotbacken eignet.
Backtechnisch ergibt Lichtkornroggen lockere und leichte Brote mit angenehm mildem Geschmack, im Gegensatz zur heute üblichen grau-grünen Kornfarbe erstrahlt das Korn des Lichtkornroggen in einem hellen Beige.
Wem also Brote aus herkömmlichem Roggenmehl zu kräftig im Geschmack sind, der hat hier eine echte Alternative gefunden.
Dieser „neue“ Roggen eignet sich für reine Roggengebäcke als auch sehr gut für Getreidemischungen. Es lohnt sich, ihn nicht nur mit Weizen, sondern auch mit Emmer oder Dinkel zu mischen.
Fachleuten zufolge ist es beinahe so, als wenn hier eine neue Getreideart unseren Speiseplan bereichert.
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